Für die meisten Behandlungen ist eine Lokalanästhesie ausreichend. Dabei wird das Schmerzempfinden durch Injektion eines Betäubungsmittels vorübergehend ausgeschaltet. Nach einiger Zeit baut der Körper das Lokalanästhetikum ab und der Nerv reagiert wieder auf Reize.
In besonderen Fällen (wenn die herkömmliche Betäubung versagt) bieten wir zusätzlich die Möglichkeit einer intraossären Anästhesie. Dabei wird das Anästhetikum direkt in den Kieferknochen injiziert. Das hat folgende Vorteile:
Ergänzend kann ein Anästhesie-Gel verwendet werden. Dies betäubt das Zahnfleisch, so dass die Betäubungsspritze in der Regel schmerzfrei gesetzt werden kann.
Wir bieten Ihnen bei vielen Behandlungen und Eingriffen die Möglichkeit, diese in Lachgassedierung durchzuführen. Insbesondere für Patienten mit starker Zahnarztangst oder einem ausgeprägten Würgereflex empfiehlt sich diese Art der Sedierung. Zur Schmerzausschaltung wird sie mit einer örtlichen Betäubung kombiniert.
Die Lachgassedierung ist eine schonende Alternative zur Vollnarkose, da der Körper nicht durch einen künstlichen Tiefschlaf belastet wird. Daher eignet sich auch sehr gut für die Behandlung von Kindern.
Sie atmen das Lachgas über eine Nasenmaske ein. Der entspannte Zustand und das verminderte Schmerzempfinden setzen wenig später ein. Sie bleiben jedoch die ganze Zeit bei Bewusstsein und ansprechbar. Beispielsweise können Sie auf Rückfragen von uns reagieren – es kommt zu keinem Kontrollverlust. Nach Ende der Behandlung entfernen wir die Nasenmaske, die Wirkung des Lachgases klingt schnell wieder ab und Sie sind meist kurze Zeit später wieder verkehrstüchtig.
Sie haben Fragen zur Lachgassedierung? Wir helfen Ihnen gerne weiter.