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Keramik oder Titan?

Generell besteht implantatgetragener Zahnersatz meist aus drei Teilen: einer künstlichen Zahnwurzel (dem eigentlichen Implantat), einem Verbindungsstück und dem Zahnersatz in Form einer Krone, Brücke oder Prothese. Die künstliche Zahnwurzel ist meist aus Titan gefertigt, einem Metall, das für seine hohe Stabilität, geringes Gewicht und gute Verträglichkeit bekannt ist.

Metallfreie Versorgung als Alternative

Implantate aus metallfreier Keramik sind ebenso haltbar wie Titanimplantate. Sie sind jedoch ästhetisch hochwertiger und besonders verträglich. Insbesondere für Menschen, die gesteigerten Wert auf Ästhetik legen oder sensibel auf Metalle reagieren, sind Keramikimplantate häufig die beste Lösung. Keramik ist biokompatibel, gewebefreundlich und unempfindlich gegenüber Hitze- und Kältereizen.

Keramik oder Titan?

Optimale Ästhetik bei Keramik – Nachteile bei Titan

Titanimplantate sind grau und nicht lichtdurchlässig. Da sie im Kieferknochen verborgen liegen, ist das meist unproblematisch.

  • Bei dünnem Zahnfleisch können Titanimplantate allerdings „durchschimmern“.
  • Zudem kann bei eventuellem Zahnfleischrückgang der dunkle Implantatrand sichtbar werden. Das sorgt vor allem im Frontzahnbereich für ästhetische Beeinträchtigungen.

… mit Keramikimplantaten sind diese Nachteile ausgeschlossen!